Es erscheint seltsam, doch nur 35 km von der Adria entfernt eröffnen sich antike (und moderne) Schätze der historischen Altstadt von Urbino, seit 1998 UNESCO Welterbe.
Die Anerkennung gilt der ruhmreichen Vergangenheit der Stadt, die während der Renaissance unter Federico von Montefeltro und dem Impuls zahlreicher Intellektuellen und Künstler zu Glanz erblühte.
Auf nur etwa einem Quadratkilometer erstreckt sich die Altstadt zwischen imposanten Verteidigungsmauern. Hier befindet sich ein engmaschiges Netz von Gassen, plötzlich abfallender Sträßchen, Treppen und Durchgängen, Palästen und Kirchen, die einen Komplex von unvergleichlicher Schönheit bilden; das Ganze vor dem Panorama des Umlandes.
Aus der Ferne erkennt man die sich hoch erhebende Mauer des Fürstenpalastes, die sich mit dem Rest der Stadt verbindet. Dank der seitlichen Türme erscheint das Ganze wie eine “Stadt in Form eines Palastes”, wie Baldassarre Castiglione schrieb (Autor des berühmten “Il Cortigiano”).
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Urbino sind: